Es war eine sehr gesegnete Konferenz in Tsaghkadzor, trotzdem sind wir sehr froh, wieder in Yerevan zu sein. Das Writers-Hotel ist aus der Sowjetzeit und somit der Kommunismus überall spürbar. Das Essen ist sehr einseitig, aber ich will trotzdem sehr dankbar sein, hat doch niemand von uns Magen-Darmbeschwerden erlitten. Praise the Lord!! Trotzdem spüren wir dort geistige Angriffe und sehr gerne möchte ich in ein anderes Hotel. Allerdings sind der Preis und die Räumlichkeiten so gut, dass wir in dieser Preisklasse wahrscheinlich nichts finden werden…
Die Pastoren haben die Lehre über Gebet geschätzt, besonders weil ihr Land in schwierigen Situationen ist und sie viele Befürchtungen haben. Leider haben wir auch einige schwierige Situationen erlebt. So musste ein Teilnehmer ins Krankenhaus nach Yerevan, wo Nierensteine festgestellt wurden, einige hatten mit anderen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Aber die Teilnehmer waren mit grosser Konzentration dabei. Leon hat mit viel Engagement gelehrt, viele Beispiele gebracht, was auch viel Heiterkeit brachte. Die Pastoren stellten sehr gut Fragen und man merkte, dass es ihnen ein grosses Anliegen ist, ihr Gebetsleben zu ändern, in der Hoffnung, dass Armenien geschützt ist vor weiteren Angriffen. Hier noch eine kurze Rückmeldung eines Pastors: Ich habe erkannt, dass nach 23 Jahren Gebet gegen Erdogan, dies wohl die falsche Gebetsstrategie war….also ihr habt meine ganzen Gebetsstrategien ruiniert…. 😊
Morgen Abend wird die Konferenz in Yerevan beginnen. Eigentlich sollten nicht mehr als 40 Pastoren und Leiter kommen, aber ich bin mir nicht sicher ob nicht doch viel mehr kommen werden. Ein junges Ehepaar aus dem Iran hat sich noch angemeldet, nun ja wir werden sehen…